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Kommunikation

Empathie lernen
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Neurolinguistisches Programmieren

NLP – Vorannahmen

(Quelle: Die NLP-Kartei, Practitioner-Set; Waltraud Trageser und Dr. Marco von Münchhausen)

Die Landkarte ist nicht das Gebiet

Wir alle haben verschiedene Vorstellungen von der Welt. Keine dieser Vorstellungen stellt die Welt vollständig und akkurat dar. Menschen reagieren auf ihre Abbildung von der Realität, nicht auf die Realität selbst.

>> „Es gibt also keine richtige oder falsche Sichtweise oder Meinung! Es gibt lediglich viele unterschiedliche Landkarten!“

Menschen treffen innerhalb ihres Modells von der Welt grundsätzlich die beste ihnen subjektiv mögliche Wahl

Wenn Menschen andere und angemessenere Möglichkeiten für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse zur Verfügung hätten, würden sie vieles von dem nicht tun, was manchmal aus reiner Bosheit zu geschehen scheint.

>> „Menschen agieren für sich und nicht gegen andere.“

Jedes Verhalten wird durch eine positive Aspekt motiviert

Jedes Verhalten bezweckt im Leben des Betreffenden eine positive Funktion, unabhängig von möglichen negativen Nebenwirkungen

>> „Die positive Absatz ist nicht immer sofort im Bewusstsein nachvollziehbar.“

Für jedes Verhalten gibt es einen Kontext, in dem es sinnvoll oder nützlich sein kann

Gelernt ist gelernt, d.h. dieses Verhalten hat irgendwann zum gewünschten Erfolg geführt. Ziel ist, zusätzlich zu diesem Verhalten mehr Wahlmöglichkeiten zu entwickeln.

>> „Ich habe immer die Wahl!“

Der positive Wert eines Individuums bleibt konstant, aber die Angemessenheit von Verhalten kann bezweifelt werden

NLP trennt grundsätzlich zwischen der Person als Ganzem und ihrem Verhalten. Wenn Kritik sich auf ein konkretes Verhalten in einem konkreten Kontext bezieht, kann sie leichter angenommen werden.

>> „Trenne immer die Situation von der Person!“

Jeder Mensch hat alle Ressourcen in sich, die sie benötigen, um ihr Leben erfreulich zu gestalten und/oder um sich zu verändern in sich

Ziel des NLP ist, diese Ressourcen im richtigen Moment zur Verfügung haben und in optimaler Weise einzusetzen.

>> „Deine Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos!“

Es gibt in der Kommunikation keine Fehler oder Defizite. Alles ist Feedback und somit nützliche Information

Jede Reaktion und jedes Ergebnis kann als Feedback und als Möglichkeit zum Lernen genutzt werden. Als Feedback geben sie wichtige Hinweise darüber, ob ein Lösungsweg geeignet ist oder nicht, und laden dazu ein, neue Wege zu suchen.

>> „Feedback hat nichts mir dir persönlich zu tun!“

Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält

Man kommuniziert, um von seinem Gegenüber eine erwünschte Reaktion zu erhalten. Bleibt diese aus, so ist die eigene Botschaft nicht angekommen. Anstatt darauf negativ zu reagieren, ist es sinnvoll, das eigene Verhalten zu ändern.

>> „Auch Reaktionen auf meine Kommunikation haben nichts mit mir persönlich zu tun!“

Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes

Diese Vorannahme ist eine Aufforderung, flexibel zureagieren, da sie jede Reaktion (inkl. Nichtfunktionieren) als Ergebnis und damit als wertvolle Information ansieht.

>> „Wichtig für jegliche Interaktion und Kommunikation“

Widerstand (beim Kunden/Klienten) bedeutet mangelnde Flexibilität (auf Seiten des Beraters)

Widerstand resultiert nicht aus Bösartigkeit des Gegenübers, sondern ist ein Hinweis auf fehlenden Rapport, der durch (erneutes) Herstellen von Rapport ausgeräumt werden kann.

>> „Widerstand heißt, die Verbindung zwischen (mindestens) zwei Personen ist unterbrochen!“

Fazit:

Auch wenn die NLP-Vorannahmen nicht immer in meinem Bewusstsein sind, kann ich doch immer auf sie zurückgreifen. Und der NLP-Werkzeugkoffer bietet mir, für mich selbst und auch im Umgang mit Anderen umfangreiche Möglichkeiten mein Verhalten und meine Kommunikation zu gestalten.

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